Tapeten neu entdecken

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Beim Tapezieren kann man immer noch etwas dazu lernen, ganz egal ob man schon ein Profi ist oder noch ganz in den Kinderschuhen steckt. Deshalb stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Informationen zum Tapezieren zusammen und heute beschäftigen wir uns mit der Frage: Was ist eine Rapport Tapete?

Über die Rapport Tapete stolpert man nur, wenn man sich für Tapeten mit Muster und Aufdrucken entscheidet. Das können alle Tapeten mit ganz komplexen oder auch simplen Mustern sein wie Blumen, Karos, Streifen, Punkte oder Tieraufdrucke.

Solche Tapeten lassen sich grundsätzlich etwas schwerer tapezieren, da man immer ein Auge darauf haben muss, dass das Muster nicht zerschnitten wird und alles ordentlich aussieht. Rapport Tapete bedeutet nun, dass sich das Muster in regelmäßigen Abständen wiederholt. Es ist also nicht willkürlich und nach Belieben auf die Tapete gedruckt, sondern folgt einer inneren Ordnung, die Ihnen in erster Linie das Tapezieren leichter machen soll. Bei vielen Tapeten wiederholt sich das Muster alle 53cm, es gibt aber auch ganz unterschiedliche Abstände. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie immer die Angaben auf der Verpackung kontrollieren und dementsprechend tapezieren.

So erleichtert sie Ihnen das Tapezieren!

Bevor Sie nun mit dem Tapezieren einer Rapport Tapete beginnen, sollten Sie zunächst einmal die Wandhöhe ausmessen. Zu der Wandhöhe addieren Sie dann noch zusätzliche 15 – 25 cm, welche Sie oben oder unten etwas überstehen lassen können beim Tapezieren. Das heißt bei einer Wand, die 250cm hoch ist, berechnen Sie 265-275cm pro Bahn. Angenommen, ein Rapport Muster bei Ihrer Tapete beträgt 53cm, dann schneiden Sie am besten genau diese 270cm ( da 270cm: 53cm = 5 ist; das heißt Sie haben 5 mal das volle Muster auf einer Bahn) ab, da es dann mit dem passenden Muster für die nächste Bahn genau aufgeht.

Beginnen Sie nun mit dem Tapezieren. Am besten legen Sie die erste Bahn mit Hilfe einer Wasserwaage ganz gerade an die Wand an. Leichter ist es, wenn Sie nach oben in Richtung Decke keinen abstehenden Rand haben, sondern dieser an der unteren Kante ist – Sie können es aber auch nach eigenem Belieben anders herum machen.

Nachdem die Bahn zurecht geschnitten wurde und mit Kleister eingepinselt ist (lassen Sie sie immer ein paar Minuten ruhen, bevor Sie sie auf die Wand auftragen) stellen Sie sich auf die Leiter und es kann endlich losgehen. Wie gesagt, eine gerade Linie oben und an der Seite ist sehr wichtig. Dann anschließend müssen Sie die Tapete an der Wand festdrücken und glatt nach unten streichen. Sie können dazu am besten eine Tapezierbürste hinzunehmen. Damit kann man Luftblasen glatt streichen und eventuell noch einmal Korrigieren, falls sich die Tapete beim Andrücken etwas verschoben hat.

Im letzten Schritt schneiden Sie mit Hilfe eines Tapeziermessers am unteren Rand den Überschuss ab. Im besten Fall haben Sie die Fußleisten vor dem Tapezieren schon abgenommen und müssen deshalb das untere Ende der Bahn nicht ganz penibel abschneiden. Ecken und Kanten können Sie ganz leicht unter der Leiste verstecken. Jetzt kann es mit der zweiten Tapete weiter gehen, dank des Rapports passt sie vom Muster her genau zur ersten Bahn und Sie gehen genauso vor wie oben beschrieben.

Ausgefallene & exklusive Tapeten sind das wonach ich gesucht habe, Toll!

Silke

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Andy

Die neuen Tapeten sehen einfach bezaubernd aus! Danke für die Tipps.

Fam. Friedrichs

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Caroline